Neurodermitis: Jedes zehnte Kleinkind betroffen

Antigene aus dem Dotter von Hühnereiern versprechen Linderung

(djd). Quälender Juckreiz, blutig gekratzte Stellen am Körper: Neurodermitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung bei Kindern. In Deutschland ist Schätzungen zufolge nahezu jedes zehnte Kleinkind betroffen. Die Krankheit raubt den kleinen Patienten oft den Schlaf und die Lebensfreude. Die Eltern leiden in großem Maße mit. Erfreulicherweise verbessert sich der Hautzustand bei den meisten Kindern bis zum Schulalter, dennoch ist die Neurodermitis eine chronische Krankheit, die als nicht heilbar gilt.

Mit Wonne in die Wanne

Hautgesunder Badespaß für kleine Badewannenpiraten

(djd). "Schmutzige Kinder sind glückliche Kinder", heißt es im Volksmund. Bei Regenwetter durch Pfützen zu springen und im Matsch zu spielen, ist für viele Kleine das Allergrößte. Und während Hosen und Anoraks gleich in der Waschmaschine landen, geht der Spaß für die kleinen Abenteurer in der Wanne fröhlich weiter.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 01.03.2011

Auch zur Karnevalszeit gilt: Alkohol? Kenn dein Limit!

Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum risikoarmen Alkoholkonsum

Zu den bevorstehenden Karnevalstagen weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums hin. Häufig überschreiten Jugendliche gerade in dieser Zeit ihr Alkohol-Limit, weswegen die BZgA Tipps zu einem risikoarmen Alkoholkonsum zusammengestellt hat:

Gemeinsame Pressemitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 24.02.2011

Rauchen bei Jugendlichen auf historischem Tiefstand

Neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zeigt: Trend zum Nichtrauchen ist ungebrochen

Berlin, Köln, 24. Februar 2011. Immer weniger Jugendliche in Deutschland rauchen. Die aktuellen Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen, dass nur noch 13 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zur Zigarette greifen. Damit hat sich ihr Anteil von 28 Prozent im Jahr 2001 bis heute mehr als halbiert. Der Rückgang des Rauchens ist sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Jugendlichen zu beobachten. Auch der Anteil junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren, die rauchen, ist mit 38 Prozent gegenwärtig deutlich geringer als noch vor zwei Jahren (43 Prozent). In keiner der in den letzten dreißig Jahren durchgeführten BZgA-Untersuchungen wurden derart niedrige Werte registriert.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 22.02.2011

Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vorbeugen 

Neues Fachheft der BZgA informiert über Qualitätskriterien für Angebote zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen

Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Qualitätskriterien für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen entwickelt. Der Kriterienkatalog ist in einem neuen BZgA-Fachheft der Reihe "Gesundheitsförderung KONKRET" erschienen. Kernstück ist eine Checkliste mit 20 Qualitätskriterien, deren Notwendigkeit und Bedeutung in den dazugehörigen  Hintergrundinformationen ausführlich erläutert werden.

Winzig klein und federleicht

Für schwerhörige Babys wurde ein spezielles Miniatur-Hörsystem entwickelt

(djd). Zwei bis vier von 1.000 Kindern kommen in Deutschland mit einer Hörminderung zur Welt. Diese im Zuge des Neugeborenen-Screenings erfassten Babys benötigen schnelle Hilfe. Denn nur dann, wenn sie Sprache hören und nachahmen können, erlernen sie auch das Sprechen. Daher muss ein möglicher Hörverlust spätestens bis zum sechsten Lebensmonat mit einem Hörgerät ausgeglichen werden. Was einfach klingt, ist in der Praxis eine große Herausforderung. Während etwa Erwachsene über ihre Höreindrücke berichten können, gibt es von ganz kleinen Menschen kein Feedback.

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) vom 04.02.2011:

Neue BZgA-Studie: Alkoholkonsum Jugendlicher rückläufig, aber weiter auf hohem Niveau

Der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland ist weiter rückläufig und hat im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht. Noch immer verbreitet ist das so genannte Binge Trinken (Rauschtrinken): Zwar sind auch hier leichte Rückgänge  zu verzeichnen, eine generelle Trendwende lässt sich aus den neuen Zahlen jedoch nicht ableiten. Das sind die Ergebnisse der heute veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2010". Für die Studie wurden 7.000 Personen im Alter von 12 bis 25 Jahren nach ihren Trinkgewohnheiten befragt.

Pressemitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt klar: Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Angesichts der aktuellen Diskussion stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klar, dass die Aussage "kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit" uneingeschränkt gilt. In den von der BzgA publizierten Medien wird grundsätzlich auf die vielfältigen Risiken jeglichen Alkoholkonsums in Schwangerschaft und Stillzeit hingewiesen. Dabei wird die Notwendigkeit der Alkoholabstinenz in dieser Lebensphase besonders betont.

Asthma ist kontrollierbar

Kontrolltest verbessert die Behandlung

(djd). Etwa zehn Prozent aller Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Asthma. Die Behandlungsmöglichkeiten sind gut und genügen den Ansprüchen, die inzwischen an eine moderne Asthmatherapie gestellt werden. In den vergangenen Jahren hat sich ein Wandel vollzogen: Stand früher vor allem die Behandlung akuter Anfälle im Vordergrund, gilt heute im Rahmen einer leitliniengerechten Therapie die Kontrolle mit dem Ziel der Vermeidung von Beschwerden als oberste Maxime. Diese sogenannte Asthmakontrolle dient als Grundlage für die Therapie. Dabei soll jeder Patient individuell optimal eingestellt werden und nur so viele Medikamente erhalten wie aktuell nötig.

Was die Zahnfee empfiehlt

Beim Zahnwechsel braucht das Gebiss besonderen Schutz

(djd). Ungefähr mit sechs Jahren geht es los mit der Arbeit der Zahnfee. Nun beginnt die Zeit, in der sich die Milchzähne verabschieden. Zu Beginn machen sich die unteren Schneidezähne bemerkbar. Für Sieben- und Achtjährige ist das Fehlen der oberen Schneidezähne typisch. Es folgen etwa im zehnten und elften Jahr die unteren beziehungsweise oberen Eck- und die kleinen Backenzähne. Zwölfjährige können sich über neue große Backenzähne freuen und darauf, dass nun bald das endgültige Gebiss ein lückenfreies Lächeln ermöglicht. Bis es so weit ist, muss das kindliche Gebiss allerdings mit lockeren Milchzähnen, Zahnlücken und durchbrechenden Zähnen zurechtkommen. All diese Faktoren erschweren während des Zahnwechsels die Mundhygiene. Ein erhöhtes Kariesrisiko ist die Folge.

Viel Spaß beim Zähneputzen

Schon für die Kleinsten ist Zahnpflege wichtig

(djd). Viele Eltern kennen das Problem: Zweimal am Tag ist Stress mit dem Nachwuchs vorprogrammiert - dann nämlich, wenn es ans Zähneputzen geht. Da kann man den lieben Kleinen noch so oft erklären, was passiert, wenn sie nicht gründlich putzen: Karies, Zahnfleischentzündung und vorzeitiger Zahnausfall sind Worte, mit denen man den Kids keine Angst macht, sondern sie höchstens langweilt.

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